Partykleider auf den Leib geschneidert

Selbst machen ist gerade voll im Trend. Ob Marmelade einkochen oder das Gourmet-Drei-Gang-Menü selbst kochen, man weiß was drin ist und dann schmeckt es gleich doppelt so gut. Auch das Stricken erfreut sich gerade wieder größter Beliebtheit. Etwas verhaltener und noch im Untergrund blüht die Schneiderei wieder auf. Gut dieses Hobby ist auch etwas kostspieliger und erfordert genaues Arbeiten, ist der Stoff einmal zugeschnitten, gibt es kein Zurück. Viele Stoffgeschäfte bieten daher Nähkurse an und zwar für jedes Niveau. Von der Anfängerin bis zur fortgeschrittenen Näherin kann man dort seine Nähprojekte unter Anleitung und Hilfestellung fertigen. In speziellen Kursen kann man Faschingskostüme oder auch Partykleider schneidern. Für das Schneidern von Partykleidern benötigt man schon etwas an Erfahrung, da die Stoffe meist fein und rutschig sind und somit schwer zu verarbeiten sind.

Schnitte für Partykleider kann man im Stoffgeschäft, im Internet oder in Zeitschriften bei einem gut sortierten Zeitschriftenhändler finden. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Es sollte einem jedoch klar sein, dass es sicherlich nicht günstiger ist sich die Partykleider selbst zu schneidern als zu kaufen. Der Stoff, Faden und eventuelle Accessoires wie Reisverschlüsse oder sonstiges summieren sich schnell. Allerdings ist ein selbst genähtes Kleidungsstück etwas ganz anderes als eines von der Stange. Je mehr Übung man hat, desto kreativer kann man werden und die Schnitte anpassen bzw. abändern.

Es muss ja auch nicht gleich ein Partykleid sein. Man kann auch sehr schöne Wohnaccessoires wie Kissenbezüge oder Taschen herstellen. Auch das Gardinen umnähen kann man nun selbst erledigen. Wer sich eine gute Nähmaschine leisten möchte, aber das nötige Kleingeld für eine neue Maschine nicht hat, kann bei vielen Händlern gebrauchte Geräte kaufen. Diese sind genauso gut geeignet, unter Umständen fehlen ein paar neuere Funktionen oder sie sind nicht für alle Stoffarten geeigent, dies lässt sich aber schnell herausfinden. Dann steht dem eigenen Nähprojekt nichts mehr im Wege.

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