Wenn man weiterkommen will

Im stetigen Wandel bieten sich auch immer mehr Möglichkeiten. Prinzipiell kann man werden was man will und wann man will. Der sogenannte zweite Bildungsweg ist momentan voll im Trend. Mit dem zweiten Bildungsweg ist gemeint, erst eine praktische Ausbildung zu absolvieren und eventuell anschließend zu arbeiten und sich erst dann einem Studium zu widmen. Während man bei dem ersten Bildungsweg direkt von der Schule, also dem Abitur, an eine Uni wechselt. Je nach Bundesland ist der Einstieg an einer Uni oder Hochschule einfach oder komplizierter. Oftmals reicht das Zeugnis der Fachhochschulreife aus, andererorts muss ein Meisterbrief, eine bestimmte Berufserfahrung oder Eignungstests vorgewiesen werden. Nachdem erreichen der Zugangsvoraussetzungen kann so ziemlich alles studieren. Man kann Rechtsanwalt, Lehrer oder Biologe werden.

weiterbildung

Es hat sicherlich seine Vor- und Nachteile direkt nach der Schule oder erst über dem Umweg einer Berufsausbildung zu studieren. Als Berufstätiger weiß man vielleicht eher was man möchte und hat eine genauere Vorstellung von dem späteren Berufsalltag. Während ein Schüler sich noch besser in das Lernen und das Studentenleben einfinden kann.

 

Möchte man beispielsweise Rechtsanwalt werden, muss man noch einmal fünf Jahre investieren um ans Ziel zu gelangen. Für den Beruf des Rechtsanwalts ist es sicherlich vorteilhaft, bereits zuvor in der Branche gearbeitet zu haben, zum Beispiel als Rechtsanwaltsfachangestellte. Außerdem sollte man auch den Stellenmarkt im Auge behalten. Zumindest könnte man sich als Rechtsanwalt später auch selbstständig machen.

 

Es muss ja auch nicht immer ein Studium sein. Es gibt auch viele Weiterbildungsmöglichkeiten die neben dem Beruf gemacht werden können. Hier sollte man sich gut bei der Industrie- und Handelskammer oder Agentur für Arbeit informieren. Ein weiterer Entscheidungsgrund sollten auch die finanziellen Erwägungen sein. Denn man muss immer auch etwas investieren und das sollte sich am Ende natürlich auch auszahlen.

 

Wer glücklich in seinem Beruf ist, sollte auch dort bleiben.

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